Häufige Fragen

Wie funktioniert das Prinzip des tegut Saisongartens?

  • Auf einem Feld werden parallel in Reihen verschiedene Gemüse angebaut. Quer dazu werden die einzelnen Parzellen eingeteilt und für eine Saison verpachtet.

Wann beginnt die Saison?

  • Die Parzellen werden im April an die Nutzer übergeben

Wann endet die Saison?

  • Im Januar und Februar kann das verbliebene Wintergemüse abgeerntet werden, damit die Beete für die anschließende Aussaat wieder vorbereitet werden können.

Welche Pflanzen wachsen im tegut Saisongarten?

  • Möhren, rote und gelbe Bete, Rettich, Radieschen, Pastinaken, Zwiebeln, Knoblauch, Steckrüben, Knollensellerie
  • Kopfsalat, Pflücksalat, Feldsalat, Mangold, Spinat, Frühlingszwiebeln, Lauch, Stangensellerie, Fenchel, Endivien, Asiasalat, Winterpostelein
  • Spitzkohl, Kohlrabi, Rotkohl, Weißkohl, Wirsing, Rosenkohl, Grünkohl, Palmkohl, Chinakohl
  • Zucchini, Kürbis, Gurken, Tomaten, Chili, Paprika, Physalis
  • Erbsen, Prinzessbohnen, dicke Bohnen
  • Petersilie, Basilikum, Dill
  • Kartoffeln

 

Was mache ich, wenn ich bestimmte Gemüsearten nicht mag?

  • Man kann entscheiden, ob man sie anbauen möchte oder nicht. Was bereits ausgesät wurde (z.B. Möhren) könnte man als Tauschware wachsen lassen oder einfach etwas anderes aussäen.

 

Sehen alle Parzellen gleich aus?

  • Zum Zeitpunkt der Übergabe sind alle Parzellen gleich. Es gibt einen Kulturplan, der zwecks Düngung, Mischkultur und Fruchtfolge erarbeitet wurde, aber innerhalb des Plans gibt es reichlich Möglichkeiten zur individuellen Gestaltung.

Welche Regeln sind zu beachten?

  • Da wir nach den Richtlinien des ökologischen Landbaus arbeiten sind chemische Pflanzenschutzmittel, sowie leichtlösliche Mineraldünger nicht zulässig. Ebenso unerwünscht sind konventionelle Pflanzen und Samen. Mitgebrachte Hunde mögen bitte außerhalb der Fläche warten, können dort aber einen Schattenplatz und Trinkwasser bekommen.

Wieviel Erfahrung muss ich mitbringen?

  • Vorwissen und Können ist hilfreich, aber nicht notwendig. Durch meine Vorbereitung und die Anleitung wird jeder etwas ernten können. 

Gibt es eine Erfolgsgarantie?

  • Wir sind im Freiland der Witterung ausgesetzt, die ich natürlich nicht beeinflussen kann. Der Anbauplan ist aber außerordentlich vielseitig, was das Risiko minimiert. Ausfälle bei einzelnen Kulturen sind bei extremer Nässe oder Hitze grundsätzlich möglich, was aber eher die Ausnahme darstellt. Erfahrungsgemäß kann jeder Gärtner gut ernten wenn er seine Parzelle gut pflegt. 

Wie hoch ist der Pflegeaufwand, v.a. das Gießen?

  • Im Frühling und Sommer wenn das Wachstum in vollem Gang ist, braucht der Garten etwas mehr Aufmerksamkeit. Die Intensität nimmt zum Herbst hin spürbar ab. Man sollte durchschnittlich 1-2 Stunden pro Woche für Pflege und Ernte einplanen. Frisch gesetzte Pflanzen sollte man in den ersten Tagen im Blick behalten. Dabei kann man sich auch mit dem Gartennachbarn abwechseln. Ansonsten ist ein regelmäßiges Gießen für die meisten Kulturen eher nicht erforderlich. Der Boden hat eine gute Speicherfähigkeit und zum Wassersparen empfehle ich das Mulchen. Wenn man einmal in der Woche vor Ort ist, können aber einzelne Kulturen bei Bedarf mit Wasser versorgt werden. Wie das am sinnvollsten funktioniert, zeige ich gern vor Ort. 

Was passiert wenn ich in den Urlaub fahre?

  • Eine Woche Abwesenheit ist für die Pflanzen meist unproblematisch. Für längere Urlaube empfehle ich eine Urlaubsvertretung. Diese sollte wenigstens die dringlichsten Gemüse ernten (v.a. Zucchini, Bohnen, Tomaten, Gurken, Erbsen) und bei Bedarf etwas wässern.

Welche Rolle spielt tegut?

  • tegut hat das Konzept erdacht und unterstützt die Betreiber der einzelnen Standorte mit Werbematerial und Know-How. Es fließt weder Geld in die eine, noch in die andere Richtung.